Ein Leitfaden für Museen zum Einstieg in die Nutzung von Blog, Facebook, Twitter & Co.
Ab sofort ist der Leitfaden “Social Media für Museen” erhältlich. Laden Sie sich das Dokument hier kostenlos als PDF herunter. Da der Leitfaden als Arbeitsgerät gedacht ist in das man auch mal hineinschreibt, gibt es zudem eine Buchfassung.
Der Leitfaden ist eines der Ergebnisse eines Forschungsprojektes Audience+Museen und das partizipative Web, welches sich mit der Nutzung von sozialen Medien im Museumskontext der Schweiz auseinandersetzt. Social Media für Museen richtet sich jedoch grundsätzlich an alle Institutionen im deutschsprachigen Raum. Das Ziel war ein leicht verständlicher Leitfaden, welcher die Grundlagen der Arbeit mit sozialen Medien erklärt und was es dabei zu beachten gilt. Das Ganze ist ein Arbeitsbuch durch das der Leser Schritt für Schritt geführt wird. Zu jedem Abschnitt gibt es konkrete Aufgaben, die vom Leser bearbeitet und im Leitfaden festgehalten werden können. Der Text erläutert zudem viele Fachbegriffe und klärt häufig gestellte Fragen. Zudem gibt es einige Fallbeispiele, die zeigen, wie soziale Medien im Kontext musealer und künstlerischer Einrichtungen kreativ eingesetzt werden können. Auf konkrete Handhabung einzelner Werkzeuge wie zum Beispiel Twitter oder Facebook wird allerdings nicht eingegangen, da dies den Rahmen solch einer Arbeit sprengen würde.
Droht Duisburg der kulturelle Kahlschlag? In der heutigen Sitzung des Kulturausschusses sind drastische Kürzungen beschlossen worden. Betroffen sind: Jugendzentren, Theater, Museen und Förderprogramme für Künstler. Und dass, nachdem in den letzten Monaten schon Clubs wie das Hundertmeister oder Lokal Harmonie komplett dicht gemacht wurden. In der Kulturszene haben einige jetzt genug und protestieren auf ihre ganz eigene Art. Eine besonders spektakuläre Aktion fand direkt vor der Tür der Verantwortlichen statt – nämlich vor dem Duisburger Rathaus. Hier geht jetzt das „Ruhrgespenst“ um und will mit frechen Aktionen die Stadtführung aufrütteln. Wir haben den Spuk beobachtet.
Duisburger freie Szene, liebe Duisburger – die Zeit des Nichtstuns ist vorbei!
Hört auf euch selbst zu bemitleiden! Schluss mit dem Gejaule! Das offensichtliche Desinteresse der Stadt Duisburg an einer freien Kunstszene ist ein offensichtliches, unumstößliches Faktum und wird sich durch Wehklagen nicht ändern! Setzt Zeichen!
Zeigt, dass wir nicht länger zuschauen, wie inkompetente, satte Amtsschimmelreiter durch Duisburg galoppieren, Paragraphen nach Gusto auslegen und damit jegliche Art von Subkultur im Keim ersticken! Baut Ihr uns Schranken, bauen wir uns Brücken! Wartet nicht auf einen Umschwung, denn von alleine wird er nicht kommen. Sorgt selber für Veränderung, gestaltet mit und lasst eurer Kreativität freien Lauf! Geht raus und MACHT! Wenn uns alles verboten wird, stellt sich die Frage: Warum auf eine Genehmigung warten, die nie kommt? Die Beantwortung überlassen wir euch! Wir haben gemacht! Und das ist erst der Anfang! In Ruhr York ? und Duisburg gehört auch dazu – steckt jede Menge Potential! Hier passiert viel! Geht vor die Tür und zeigt, dass ihr lebt! Kunst braucht keine Genehmigung! Ruhr York is where your Heart is!
Das Ruhrgespenst und sein Affe