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Die Ruhr Games sind ein neues Festivalformat, das klassische olympische Sportarten, Action- und Trendsportarten und ein breites Kulturangebot in einer Großveranstaltung vereint. Angesiedelt beim Regional Verband Ruhr in Essen, werden die Ruhr Games zusätzlich vom Land NRW (Ministerium für Familie, Kinder, Jugendliche, Kultur und Sport) gefördert.
Im Jahr 2015 fand die Erstauflage des Events statt und in diesem Jahr geht es in die zweite Runde. An den Standorten Dortmund, Hamm und Hagen kommen Besucher innen und Besucher und Sportlerinnen und Sportler auf ihre Kosten. Neben den Wettkämpfen in den olympischen und Actionsportarten erwartet die Besucherinnen und Besucher ein tolles Konzertprogramm (Sportfreunde Stiller, Clueso, Chefket uva.) und ein interessantes Rahmenprogramm mit Workshops, Virtual Reality Angeboten und Mitmachaktionen. Der Sport wird dabei jugendaffin inszeniert und die Wettkämpfe teilweise sogar auf die große Bühne gebracht.
Großer Sport in der Metropole Ruhr
Nach der gescheiterten Olympiabewerbung (Olympia 2012) haben das Land NRW und die Metropole Ruhr mit dem Masterplan Sport und der Studie „Großer Sport in der Metropole Ruhr“ den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung in der regionalen Sportförderung gelegt. Die Ruhr Games sind die logische Konsequenz aus den Bestrebungen eine moderne und nachhaltige Gestaltung der Sportmetropole Ruhr voranzutreiben. Die in der Metropole Ruhr existierende Infrastruktur bietet tolle Voraussitzungen für die Wettkämpfe und gleichzeitig wird im Rahmen der Ruhr Games Sport in den Alltag der Zielgruppe gebracht, sei es beim Judofinale im CentrO oder beim Schulduell. Moderne Inszenierungen und die Schwerpunktlegung auf die klassischen Werte des Sports – Teamgeist, Fairness, etc. – machen die Ruhr Games zu einer wertigen und nachhaltigen Veranstaltung für die gesamte Region.
Mit den Ruhr Games werden die Sportverbände der Region gestärkt und neue Entwicklungen in der Freizeitgestaltung von Jugendlichen aufgegriffen. Jugendliche sind verstärkt schulisch eingebunden und oft bleibt keine Zeit für ein Engagement im Sportverein. Gleichzeitig finden Trend- und Actionsportarten wie Skateboarden, Mountainbiking oder Parkour immer mehr Anklang. Die Jugendlichen sind also nicht in den etablierten Strukturen des Sports organisiert, stattdessen findet Sport im urbanen Umfeld statt. Die Vereine und Sportverbände der Region erleben seit Jahren einen Rückgang bei den Mitgliederzahlen. Daher ist es wichtig, dass die Interessen der Jugendlichen in die Vereine getragen werden und neue Angebote geschaffen werden. Das Skateboarden in den Kanon der olympischen Sportarten aufgenommen wurde, ist ein Indikator dafür, dass die beschriebenen Entwicklungen nicht auf die Metropole Ruhr bzw. das Land NRW beschränkt sind, sondern dass es sich um einen globalen Trend handelt. Sportarten, die früher zu einer Subkultur gehörten, sind heute Teil des organisierten Sports. Mit den Ruhr Games wird versucht, Sportverbände wieder näher an die Zielgruppe zu bringen.
Ruhr Games – vielseitige Angebote
Neben den neuen Trends im Sport ist es für die Ansprache der Zielgruppe der Ruhr Games (Jugendliche im Alter von 14-21 Jahren) wichtig vielseitige Angebote zu schaffen, die Lifestyle, Kultur und Sport miteinander vereinen und die Jugendlichen direkt anzusprechen. Die Ruhr Games bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Wettkämpfe und den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit nicht nur Sport zu machen und zu erleben, sondern im Rahmenprogramm der Veranstaltung auch an Workshops teilzunehmen und Konzerte zu erleben. Das Besondere ist, dass das Angebot der Ruhr Games komplett kostenlos und damit offen für alle ist. Anders als bei andere Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Olympischen Spielen, sind Besucherinnen und Besucher und Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur Konsumenten von Kultur, sondern können das Programm aktiv mitgestalten und Neues ausprobieren. Zwischen den Wettkämpfen an einem Graffiti-Workshop teilnehmen? Das ist bei den Ruhr Games kein Problem. Die Ruhr Games sind keine Sponsoren- oder Funktionärsveranstaltung, sondern auf die Bedürfnisse von Jugendlichen zugeschnitten.
Dadurch, dass olympischer Sport, Actionsport und Kulturprogramm nicht losgelöst von einander präsentiert werden, erschließen sich ganz neue Besuchergruppen und die Sportarten, die normalerweise wenige Zuschauer haben und eher ein Fachpublikum ansprechen, werden in einem ganz neuen Rahmen präsentiert und profitieren von der erhöhten Aufmerksamkeit.
Die Ruhr Games im Überblick
15.-18. Juni 2017
Umsonst & Draußen
Stadion Rote Erde Dortmund
Jahnstadion Hamm
Sportpark Ischeland Hagen
Link: www.ruhrgames.de
Transparenz Hinweis: Hierbei handelt es sich um einen vergütungsfreien Gastbeitrag des Veranstalters.
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