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Muss der Chef selbst in sozialen Netzwerken aktiv sein, um eine hohe Reputation zu erlangen? Diese Frage beschäftigte uns vor einigen Jahren. Daraus entsprangen völlig neue Kommunikationsverhalten und unter dem Begriff „Der CEO auf Twitter” ergaben sich Möglichkeiten, mit dem Kunden in den direkten Dialog zu treten.
Vor einigen Jahren ging ein Artikel durchs Netz, in dem jemand fragte, warum denn die Dax 30 Vorstände nicht mal ihre eigenen Namen als Domains registrierten. Überhaupt, dass jemand aus der Vorstandsetage eines Dax Konzerns direkt mit einem Kunden spricht, das war damals noch völlig undenkbar. Immerhin gab es einige Beispiele, dass sogar Steve Jobs von Apple Emails von einigen Kunden selbst beantwortete. Aber der Chef von Mercedes oder der Deutschen Bank? Fast niemand war bisher auf diese Idee gekommen. Diese Personen galten bis dato eher als unerreichbar. Elon Musk brachte dieses Konstrukt ins wanken. Bereits im Jahr 2013 hat Klaus Eck dies in seinem Blog gefordert!
Hohes Potenzial für Reputation
Das ermittelten Simon Steiner, Raphael Neuner in einer spannenden Studie. Hier findet Ihr die vollständige Studie als PDF-Dokument. Daher möchte ich auf den Sinn und Zweck heute gar nicht lange eingehen. Ich persönlich glaube an einen Erfolg, wenn man es denn richtig macht. So schreiben Sie z.B.: „Die Glaubwürdigkeit, die Führungskräfte über verschiedene Kanäle nach innen und außen aufbauen, ist längst zu einer erfolgskritischen Größe geworden, die CEO-Reputation zu einem handfesten, wertvollen Wettbewerbsvorteil.“
Nun fingen also vor einigen Jahren sehr viele CEO aus den unterschiedlichsten Branchen auch in Deutschland damit an. Wir aus der Kommunikationsblase beobachteten dies. Ich erinnerte mich an eine Frage, die sich plötzlich in einer Facebook Diskussion mit einigen Experten ergab.
Was passiert, wenn ein CEO das Unternehmen wechselt?
Eine Frage, die z.T. bis heute ungeklärt blieb, weil kein CEO, der in der Kommunikationswelt bekannt war und aktiv twitterte, dies tat. Bis heute. Denn am Beispiel des Jobwechsels von Tina Müller tauchen diese Fragen heute wieder auf. Wir fragten uns damals Dinge wie:
– Wem gehört eigentlich der Account?
– Was passiert mit dem Account?
– Ist der Account an die Person oder an die Marke gebunden?
– Zahlt der Account auf die Reputation der Marke oder der Person ein?
Was Tina Müller betrifft, so hat sie offensichtlich ihren Twitter Account einfach mitgenommen und von @TMuellerOpel in @TMuellerDouglas umbenannt. Somit können wir hier feststellen, dass der Account in diesem Falle an die Person gebunden bleibt.
Auto oder Parfum?
Spannend sind die Fragen, die sich daraus nun ergeben. So könnte man z.B. mutmaßen, dass sich die aktuellen 7.000 Follower doch eigentlich nur für Autos (Opel) interessieren oder doch für die Person Tina Müller? Tina Müller selbst war, bevor Sie bei Opel anfing, im Vorstand von Henkel und trat nur in den Fachmagazinen der Werbebranche in Erscheinung. Erst bei Opel hat sie sich auch dem Kunden und der Masse in Form ihrer Tweets und mit Einblicken in ihr Berufsleben bei Opel angenähert. Beides Faktoren, die in Summe auf die Reputation der Marke Opel, aber auch der Marke Tina Müller einzahlen.
Der Wechsel zu Douglas bringt aber auch vielleicht eine ganz andere Zielgruppe mit, oder doch nicht? Interessieren sich die 7.000 Follower denn nun plötzlich auch für Hautpflegemittel oder Parfum? Nun könnte man abstrahieren, dass durch die Werbedeals mit „Germanys Next Topmodel“ die Marke Opel auch auf Zielgruppen gesetzt hat, die sich nicht nur mit Autos beschäftigen. Weitergehend könnte man davon ausgehen, dass auch fast alle Opel-Fans eine Parfum benutzen oder Ihre*n Partner*in gern mit Hautpflegemitteln beschenken.
Die aktuellen Tweets zeigen, dass die Marke Douglas und Tina Müller sich auf das beliebte Thema Influencer Marketing stürzen, was im Falle der Auto-Freaks als Hauptfollower dafür sorgen müsste, dass sich diese von Müller lösen, oder? Ich werde dies beobachten; immerhin hat sie den Wechsel noch geschickt in einen Tweet verpackt, um beide Marken gleichermaßen bekannt zu machen:
Was meint Ihr?
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Comment (1)
Pinkback: Social CEO: Worauf kommt es an und was braucht es? I bloggerabc